Die 5 Geheimnisse erfolgreicher Webseiten

1. Kein Erfolg ohne gutes Konzept!

Das Fundament für eine erfolgreiche Homepage ist ein hervorragendes Konzept, mit dem Sie den Menschen, die diese Seite finden, die perfekte Antwort auf ihre aktuell brennendste Frage bieten können. Dieses Fundament müssen Sie selbst legen. Es ist Ihre Aufgabe als Unternehmer, herauszufinden, wo der größte Engpass Ihrer Zielgruppe liegt und wie Sie ihr den größten Mehrwert bieten können.

Denken Sie dabei immer aus der Sicht Ihrer (potentiellen) Kunden: Ihre Webseitenbesucher wollen nicht wissen, warum Sie der Beste und Tollste sind – Ihre Kunden wollen sehen, dass Sie ihren aktuellen Engpass lösen oder ihre brennendste Frage beantworten können.

2. Erstellen Sie nicht das x-te Vergleichsportal!

Sie werden jetzt denken: Aber Check24 ist doch auch erfolgreich und setzt Millionen mit Versicherungsver­gleichen um. So falsch kann das Konzept ja nicht sein. Im Fall von Check24 funktioniert das wirklich – dank eines gigantischen Werbebudgets. Haben Sie sich schon einmal überlegt, wer bei Check24 Versicherungen abschließt? Menschen, die schnell und anonym das günstigste Angebot suchen. Warum sollten diese Menschen das auf Ihrer Webseite tun – sie kennen doch Check24.

Es gibt aber viele Menschen, die auf Check24 ver­gleichen, das Ergebnis zur Kenntnis nehmen und dann anfangen zu recherchieren. Diejenigen davon, die nun erkennen, dass das gewünschte Produkt Fallstricke birgt und eine individuelle Beratung sinnvoll wäre – diese Menschen sind Ihre Zielgruppe!

Versetzen Sie sich also in die Lage dieser Menschen! Wonach könnten sie suchen und was erwarten sie zu finden? Welche Antworten können Sie diesen Menschen geben, damit sie erkennen, dass genau Sie der gesuchte Experte sind?

3. Sie haben nur 5 Sekunden!

Wenn ein Seitenbesucher auf Ihre Webseite gelangt (beispielsweise über Google), haben Sie maximal 5 Sekunden Zeit, ihn mit und von Ihrem Angebot zu überzeugen. Und 5 Sekunden sind kürzer, als Sie denken: Er (oder natürlich sie) wird in dieser Zeit keine Zeile Fließtext lesen – er wird vom Inhalt gerade mal gut positionierte Bilder und knackig formulierte Überschriften wahrnehmen. Und er sieht das Design Ihrer Homepage. Aus diesen Informationen wird er entscheiden, ob ihm Ihre Seite seriös erscheint und ob sie ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit die passende Antwort auf seine Frage (die er vorher bei Google eingegeben hat) bieten kann.

Das Tragische daran: Selbst der analytischste Seitenbesucher wird sich hier von seinem Unterbewusstsein leiten lassen und von der Professionalität der Seite auf die Qualität ihres Inhalts schließen.

4. Schaffen Sie Vertrauen!

Das Internet ist bekannt für Spam, Phishing und unseriöse Angebote. Zeigen Sie daher, dass Ihre Seitenbesucher bei Ihnen wirklich in guten Händen sind! Bieten Sie auch alternative Kontaktmöglichkeiten – auf den ersten Blick sichtbar: Telefonnummer, Kontaktformular und vielleicht sogar einen Live-Chat. Und zeigen Sie, wer Sie sind: mit einem sympathischen Foto von Ihnen oder Ihrem Team.

Referenzen und Bewertungssiegel zeigen Ihren Seitenbesuchern, dass Sie es mit der vollmundig versprochenen Servicequalität ernst meinen. Nennen Sie dabei am besten den vollen Namen und Ort Ihrer Referenzkunden – oder binden Sie sogar ein Foto von diesen ein.

Stellen Sie Ihre Homepage über eine sichere HTTPS-Verbindung bereit. Dafür benötigen Sie ein SSL-Zertifikat. Alle Anfragen, die über Formulare auf Ihrer Homepage versendet werden, werden dann verschlüsselt übertragen und können nicht von unberechtigten Dritten mitgelesen werden. Im Formular sollte natürlich auch der Hinweis auf die verschlüsselte Übertragung nicht fehlen – das schafft Vertrauen und erhöht die Conversion Rate.

5. Sagen Sie, was zu tun ist!

Überlassen Sie es nicht dem Zufall, was Ihr Seitenbesucher auf Ihrer Webseite tun könnte. Auf eine Seite zu einem speziellen Thema (z.B. eine Seite, auf der Sie sich als Experte bei allen Fragen zur BU positionieren) gehört exakt eine konkret formulierte Handlungsanweisung, die sog. Call-To-Action. Für dieses Beispiel würde sich ein Button mit folgender Beschriftung anbieten: »jetzt kostenlosen Beratungstermin vereinbaren«.

Je konkreter Sie beschreiben, was zu tun ist, desto mehr Seitenbesucher werden dieser Handlungsanweisung folgen. Studien haben gezeigt, dass Button-Beschriftungen, die mit »Hier klicken, um...« beginnen, erfolgreicher sind, als diejenigen, die auf die – eigentlich selbstverständliche – Handlungsanweisung zu klicken verzichten.

Zudem sollte ein Button immer wie ein Button aussehen. Ihre Seitenbesucher werden beispielsweise nicht ausprobieren, ob sie ein Bild mit einem Kalender anklicken können, um einen Termin zu vereinbaren. Sie erwarten einen Button, der ihnen unmissverständlich sagt: »hier klicken und kostenlosen Beratungstermin vereinbaren«.

Übrigens: Es wird immer wieder über die beste Farbe für Call-To-Action Buttons diskutiert. Eine perfekte Farbe gibt es nicht – es gibt aber die perfekte Farbe zu Ihrem Homepage-Layout. Ein Call-To-Action Button sollte sich einerseits harmonisch in das Bild der Homepage / Landingpage integrieren und andererseits in deutlichem Kontrast zu den anderen Elementen auf der Seite stehen, damit er auf den ersten Blick ersichtlich ist.


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