Besser gerankt: Diese 3 SEO Fehler passieren Ihnen ab heute nicht mehr

Es gibt keinen besseren Platz, um eine Leiche zu verstecken, als Seite 3 bei Google“ sagt Arne Kirchem, Mediachef bei Unilever. Was im ersten Moment nach der Bemühung um Aufmerksamkeit klingt, ist bei näherer Betrachtung jedoch traurige Wahrheit: Werbeanzeigen sind durch ihre prominente Platzierung nach wie vor das beste Suchergebnis, was man bei Google erzielen kann. Weniger als eine halbe Sekunde dauert deren Wahrnehmung. Schon das erste Suchergebnis dauert fast 10 Millisekunden länger. Was nach einem Wimpernschlag klingt, kann für Suchende den Unterschied bei einer Kaufentscheidung ausmachen. Dies belegt auch eine Studie von Johannes Beus, Geschäftsführer von Sistrix. So würden 99,1% der Suchen auf der ersten Seite von Google mit einem Treffer belegt. Selbst wenn auf Seite 2 eine bessere Lösung für das jeweilige Problem zu finden wäre, klickt gerade lediglich 1% der Suchenden noch dort hin. Deshalb sind Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – für Unternehmen unverzeihlich, die bei Google gefunden werden wollen.

Wir stellen Ihnen 3 gängige Fehler vor, die Ihr Ranking ab sofort nicht mehr beeinträchtigen müssen.

1. Relevante Suchbegriffe fehlen

Das häufigste Problem bei schlechten Rankings besteht darin, dass Webseiten nicht auf die besonderen Bedürfnisse einer Suchmaschine hin optimiert sind. So liest Google nicht jeden Text einzeln, sondern es durchkämmt den Quellcode an den relevanten Stellen nach Informationen. Ist dort keine zuverlässige Angabe zu finden, führt dies zu einer schlechteren Platzierung im Vergleich zu einem Mittbewerber.

Grundsätzlich besteht eine Website aus drei Elementen: Der Kopfzeile, dem Textkörper und der Fußzeile. Suchmaschinen arbeiten sich von oben – also dem Kopf – langsam nach unten – also den Füssen. Deshalb ist es wichtig, dass relevante Angaben bereits ganz oben zu finden sind.

Die wichtigste Angabe sind so genannte Keywords. Suchbegriffe werden als sogenannte Tags in die Kopfzeile der Website integriert. So weiß Google ohne den Inhalt überhaupt zu registrieren, worum es auf der Website geht. Eine gute Strategie ist es dabei, nicht nur die Schlagworte wie beispielsweise Versicherung zu hinterlegen, sondern zusätzliche Angaben zur Zielgruppe oder gefragten Stichworten wie Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung zu berücksichtigen. Gleichzeitig sollte hier keine endlose Aufzählung zu finden sein. Die Kunst ist es eher mit wenigen, treffenden Aussagen das Leistungsangebot zu beschreiben.

2. Die Überschrift beinhaltet unrelevante Wörter wie Herzlich Willkommen

Nach der Kopfzeile beginnt Google mit dem Inhalt. Auch hier ist es wichtig, dass anhand einer Dichte von Keywords für die Suchmaschine das Thema klar wird. So wird der Text maschinell ausgelesen und mithilfe eines Algorithmus gruppiert. Dazu müssen Texte einfach und schnell verständlich aufbereitet sein. Weiterhin sollten die wichtigen Schlagworte in mehr als nur einem Inhaltsbereich zu finden sein, sodass Google erkennt, wie relevant eine Website für ein bestimmtes Thema ist.

Deshalb ist es wichtig, an den entscheidenden Stellen wie den Überschriften nicht nur kluge Formulierungen für den Leser zu wählen. Es ist mindestens genauso wichtig, dass Google durch das Auslesen der Titel bereits das Thema versteht.

3. Texte bieten keinen für Suchmaschinen erkennbaren Mehrwert

Vor wenigen Jahren kamen viele Unternehmer deshalb auf die Idee, Websites zu machen, die eine hohe Dichte an Schlagworten aufwiesen, dem Nutzer jedoch wenig Mehrwert boten. Inzwischen kennt Google seine Nutzer so gut, dass bei einer Suchanfrage das Wunschergebnis – Bild oder Video – als Kriterium für die Platzierung eines Suchergebnisses einfließt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die eigenen Inhalte auf die unterschiedlichen Wünsche möglicher Kunden zu überprüfen und daraufhin zu optimieren. Da Google Formulare nicht auslesen kann, trifft dies vor allem auf Texte und Bilder, sowie deren individueller Platzierung auf der Website zu.

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